Infrastrukturanlagen
Swiss Life berücksichtigt bei der Umsetzung von Infrastrukturprojekten über den gesamten Lebenszyklus wirtschaftliche, ökologische und soziale Faktoren sowie Aspekte der Unternehmensführung.
Swiss Life bezieht ESG-Überlegungen einschliesslich einer systematischen ESG-Analyse bereits in den Due-Diligence-Prozess von Infrastrukturanlagen mit ein. Jede Anlageempfehlung enthält einen ESG-Abschnitt, der das Rating für zwölf ESG-Themen und eine aggregierte ESG-Gesamtnote anzeigt. Das Rating beruht auf einem systematischen und selbst entwickelten ESG-Fragebogen, mit dem Indikatoren in diversen Bereichen bewertet werden und der sämtliche ESG-Themen umfasst. Swiss Life überwacht zudem jedes Quartal ESG-Kriterien und einschlägige Entwicklungen im Rahmen der regelmässigen Überwachungsprozesse ihrer zugrunde liegenden Anlagen.
Die von Swiss Life Asset Managers verwalteten Infrastrukturfonds halten mehrere Infrastrukturobjekte im Bereich der erneuerbaren Energien als Direktanlagen. Per Ende des Berichtsjahres waren 18% des Infrastrukturportfolios von Swiss Life Asset Managers in Anlagen erneuerbarer Energien investiert. Insgesamt produzieren diese Anlagen erneuerbare Energie für umgerechnet ca. 500 000 Haushalte. Damit leistet Swiss Life mit ihren Infrastrukturanlagen einen Beitrag zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens.
Im Berichtsjahr konnte Swiss Life Asset Managers erfolgreich zwei weitere ihrer Infrastrukturfonds und deren Portfoliogesellschaften durch GRESB bewerten lassen. Die positiven Bewertungsergebnisse der Core-Infrastrukturfonds spiegeln den Einsatz von Swiss Life Asset Managers wider, ESG-Integration und GRESB-Transparenz innerhalb der Portfoliogesellschaften zu fördern.